Frank Hermes - Schnee
Das Tosen kündigt lange an
Des Nordwinds Mauerwerk
Der Sturm und Schnee, die weiße Wand
Die Sonne wärmt nicht mehr
Dass der Sommer längst zu Ende ist
War eigentlich lange klar
Doch ignorieren wir die Frist
Die Welt wird schwarz und weiß Dein Haar
Dein Atem schwindet mit dem Wind
Deine Haut ist kalt wie Eis
Die Kälte - spürst Du, wie sie brennt?
Und wie sie Dich zerreißt?
Und meine Liebe hält Dich nicht
Denn etwas zieht Dich fort
Und Du hältst nicht, was Du versprichst
Denn Ewigkeit war nur ein Wort
Geh, mein Liebling, geh' allein
"Für immer" ist doch längst vorbei
Echtes Leben längst passé
Vergraben unter Frost und Schnee
Und langsam wirkt das Gift
Frag mich, was soll ich fühl'n
Bald ganz allein im Rampenlicht
Weiß meine Rolle nicht zu spiel'n
Ein anderes Glüh'n erfasst Dein Herz
Ein letztes "Lebe Wohl!"
Läßt mich zurück mit meinem Schmerz
Alles so leer, alles so hohl
Geh, mein Liebling, geh' allein
"Für immer" ist doch längst vorbei
Echtes Leben längst passé
Vergraben unter Frost und Schnee
Um Dich, mein Liebling, werd' ich wein'
Um Dich, mein Wohl und Weh
War zu naiv und jetzt allein
In Sturm und Frost und Schnee
Written by:
Frank Hermes
Publisher:
Lyrics © O/B/O DistroKid
Lyrics powered by Lyric Find