Joia - herbstaffectum

Wollsockengrün
Dunkelrote Wände
Ich schau dir auf die
Auf die Hände
Unter mir bricht der Stuhl Zusammen
Ich wär so gern mit dir zusammen
Ich hoff an dir brech ich nicht Zusammen
Ich hoff an mir brichst du nicht Zusammen
Rotweingedanken lassen mich hoffen
Es riecht nach Ofenkäse
Und Kartoffeln

Herbstrotburgunderstiefel
Laufgedanken
Ich halte meinen Kaffee
Ich will mich verankern
Ich will dir in die Augen schauen
Ich kann dir nicht in die Augen Schauen
Ich will mich nicht in dich Verschauen
Siehst du wie ich dich anschau?
Du zwirbelst meine Gefühle
Es geht mir schlecht
Wenn ich so fühle

Ich will dich nich mehr sehen
Ich will niemand mehr sehen
Wenn es doch grad geht
Warum tut es dann so weh?

Hellgrünschirm
Graues Nachtzupfen
Meine Freunde wollen mich im Kreise schupsen
Benebelt fall ich gern im Kreis
Der Spaß so groß dass ich vor freude Kreisch
Und plötzlich flieg ich scheinbar Gewieft
Bis du mich aus dem Kreise ziehst
Und kurz lieg ich in deinem Arm
In dem ich aber nicht bleiben darf

Scheinwerferlila
Pinkes Bühnenlicht
Du stehst auf der Bühne
Und ich nicht
Im vollen Raum da steh nur ich
Ich fühl was und du leider nicht
Momente sind ja so vergänglich
In meinem Chaos bin ich vergänglich
Ich will dich nicht mehr sehen
Ich will niemand mehr sehen
Mich will niemand mehr sehen

Ich will dich
Und du willst mich nicht
Das ist ja wirklich ärgerlich
Dich für den kurzen Augenblick
Dachte ich es gäb nur dich
Gefühle sind ja so vergänglich
Momente sind niemals beständig

Gefühle sind ja so vergänglich
Momente sind niemals beständig

Written by:
Judith Weigelt

Publisher:
Lyrics © O/B/O DistroKid

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