Zittrich Welk - Herbst

Bitte schenk mir einen ein, das beruhigt mich ungemein
Es wird Zeit, dass hier einer was bestellt
Denn all das woran ich denk, ist mein nächstes Kaltgetränk
Und dann bin ich wieder Teil von dieser Welt

Denn selbst tot geglaubte Hirnregionen wecken neue Illusionen

Manchmal glaub ich, dass in meinem Leben vieles falsch gelaufen ist
Wenn der Herbst mit seinen Regentagen kam, hab ich den Sommer kaum vermisst
Und ich fing an die Frauen zu verstehen, viele kommen und viele gehen
Und alles hat wohl seinen Sinn
Und geht's mir heute mal nicht gut, verlier ich dennoch nie den Mut

Ich versuch in Form zu bleiben und mein großes Potenzial zu optimieren
Meine Sinne auszuloten und sie hin und wieder mal zu stimulieren
Doch auf einem Flügel schwebt's sich nun mal schlecht
Mein Freund, da hast du völlig Recht - wird Zeit, dass du dir einen baust
Und dieser Freiheit nicht beraubt, kriegt jeder das, woran er glaubt

Nur bitte schenk mir einen ein, das beruhigt mich ungemein
Es wird Zeit, dass hier einer was bestellt
Denn all das woran ich denk, ist mein nächstes Kaltgetränk
Und dann bin ich wieder Teil von dieser Welt

Ich bin nicht mehr so romantisch, doch mein Durst, der ist gigantisch

Und es fliegen keine Pfeile, keine Funken
Nein ich bin doch nur betrunken und das steht mir ziemlich gut
Will meine Ruhe, meinen Frieden, ja dafür hab ich mich entschieden

Nur bitte schenk mir einen ein, das beruhigt mich ungemein
Es wird Zeit, dass hier einer was bestellt
Denn all das woran ich denk, ist mein nächstes Kaltgetränk
Und dann bin ich wieder Teil von dieser Welt

Written by:
Simon Weinem

Publisher:
Lyrics © O/B/O DistroKid

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Zittrich Welk

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