Mad_C - Unt1tled

Ich lass die Erde los
Und für einen Augenblick fühl ich mich schwerelos
Setze alles auf Rot
Doch der Berg vor meinen Augen scheint unendlich hoch

Fünf Uhr Morgens
Draußen auf der Straße spiegelt
Stress sich wider zwischen Häuserfassaden
Meditiere vor meinem Fenster in der einsamen Stille
Denn in diesen Momenten formt sich ein eiserner Wille
Ein Blick in die Sterne Richtung Zukunft
Leere Gesichter auf der Suche nach Berufung
Keiner von ihnen hört auf sein Herz
Sind gefangen im Alltag und halten
Alternativen für Versuchung
Viele Menschen um mich rum aber
Wenn sie reden bin ich schon weg
Keiner schreibt mir etwas vor
Zünd ne Kippe an, nur aus Protest
Lieg am Strand auf einer Insel
Alles was ich brauch ist Zeit für mich selbst
Folg der Stimme in meinem Herzen nein ich
Denk keine Sekunde ans Geld

Ich lass die Erde los
Und für einen Augenblick fühl ich mich schwerelos
Setze alles auf Rot
Doch der Berg vor meinen Augen scheint unendlich hoch
Und ich fühle in der Brust ein Schmerz
Doch lächle bloß
Denn mein Durst nach mehr
Ist grenzenlos

Schaue hoch zu den Sternen, großer Wagen
Wer gibt mir die Antwort auf meine Fragen
Werde ich die schwere Last auf mir tragen
Stärke so wie Atlas oder versagen
Wie viel Schranken kommen noch
Es sind zu viele Gedanken in meinem Kopf
Ich versuche sie zu kontrollieren
Aber alles vergebens sie ziehen mich
Langsam in ein Loch
Und schon wieder ist ein Jahr vorbei
Alles kommt zu seiner Zeit
Keine Angst vor der Zukunft
Folg nur der Berufung die sagt mir
Es ist nicht mehr weit
(Ist nicht mehr weit)
Nicht mehr weit

Und ich lass die Erde los
Und für einen Augenblick fühl ich mich schwerelos
Setze alles auf Rot
Doch der Berg vor meinen Augen scheint unendlich hoch
Und ich fühle in der Brust ein Schmerz
Doch lächle bloß
Denn mein Durst nach mehr
Ist grenzenlos
Langsam steig ich aus der Tiefe empor
Alles dreht sich um den einen Weg
Der vor mir liegt
Und alle Steine werden
Fortgefegt

Written by:
Matthias Markus

Publisher:
Lyrics © O/B/O DistroKid

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