Trude Herr - Niemals geht man so ganz

Wenn man Abschied nimmt
Geht nach unbestimmt
Mit dem Wind, wie Blätter wehn

Sing ma et Abschiedsleed
Dat sich öm Fernweh drieht
Um Horizont, Salz und Teer

Wer singe Püngel schnürt
Söök, wo er hinjehürt
Et wie ne Zuch fuhr
Nit nur ein Zuhuss

Man lässt vieles hier
Freund ich danke dir
Für den Kuss, den letzten Gruß

Ich will weiter gehen
Keine Tränen sehen
So ein Abschied ist lang noch kein Tod

Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir

Wenn et auch noch so sticht, stutz die Flügel nit
Denn wer in dr kält keen Zukunft sieht
Maach enem Vagabund
Doch et hätz net wund
Fliech e Stück mit
Op singem Weech

Doch dann lass mich los
Sieh die Welt ist groß
Ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot

Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir

Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir

Ich verspreche dir
Wenn zurück bei dir
Wenn der Wind von Süden weht

Ich saach nit leb wohl
Dat Wort dat kling wie Hohn
Völlig hohl maach et joot

Sieh, ich weine auch
Tränen sind wie Rauch
Sie vergehn, dieser Käfig macht mich tot

Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir

Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier
Es hat seinen Platz immer bei dir

Nie verlässt man sich ganz
Irgendwas von dir geht mit
Es hat seinen Platz immer bei mir

Written by:
Juergen Fritz, Trude Herr

Publisher:
Lyrics © Warner Chappell Music, Inc.

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Trude Herr

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