AufBruch - Wir wollen heute leben

Wir wollen heute leben (1986)

Die ganze Woche schuften,
Für viel zu wenig Geld
Und für das bißchen Knete
Seh’ ich gar nichts von der Welt
Ich hab’ es satt, dass mich der Alltag dazu zwingt
Mich sinnlos abzudichten, weil das absolut nichts bringt

Ref.: Ich werd’ jetzt endlich fordern,
Fordern wie noch nie
Das Maul wird nicht gehalten!
Die Forderung ist die:
Wir wollen heute leben- und nicht in hundert Jahren!
Wir wollen nicht so werden, wie uns're Alten waren!
Wir wollen diskutieren und uns're Fehler sehen!
Wir wollen dorthin reisen, wo auch and're Winde wehen!
Wir werden immer mehr! Und bald sind wir genug
Und faule Kompromisse betrachten wir als Betrug

Hunderttausend Leute,
Alle ganz normal
Reden von der Zukunft.
Wie ich mich jetzt fühl'? Scheißegal
Doch weil es keinen gibt, der mein Leben mir ersetzt,
Will ich was ich will: Und leben will ich jetzt

Ich kann sehr viel verstehen,
Alles braucht seine Zeit
Und ich bin ja wirklich auch
Fast zu jedem Scheiß bereit
Doch das warten hat ein Ende, das Leben ist ja live!
Und die Zeit zur Veränderung ist jetzt reif

Written by:
Ralf Mattern

Publisher:
Lyrics © Music Hub O/B/O GEMA

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