Jay Alexander and Klaus Jäckle - Bei dir, Jesu, will ich bleiben

Bei dir, Jesu, will ich bleiben,
Stets in deinem Dienste steh’n;
Nichts soll mich von dir vertreiben,
Will auf deinen Wegen geh’n.
Du bist meines Lebens Leben,
Meiner Seele Trieb und Kraft,
Wie der Weinstock seinen Reben
Zuströmt Kraft und Lebenssaft.

Könnt’ ich’s irgend besser haben
Als bei dir, der allezeit
So viel tausend Gnadengaben
Für mich Armen hat bereit?
Könnt’ ich je getroster werden
Als bei dir, Herr Jesu Christ,
Dem im Himmel und auf Erden
Alle Macht gegeben ist?

Wo ist solch ein Herr zu finden,
Der, was Jesus tat, mir tut:
Mich erkauft von Tod und Sünden
Mit dem eig’nen teuren Blut?
Sollt’ ich dem nicht angehören,
Der sein Leben für mich gab?
Sollt’ ich ihm nicht Treue schwören,
Treue bis in Tod und Grab?

Bleib mir nah auf dieser Erden,
Bleib, auch wenn mein Tag sich neigt.
Wenn es nun will Abend werden
Und die Nacht herniedersteigt,
Lege segnend dann die Hände
Mir aufs müde, schwache Haupt,
Sprich: „Mein Kind, hier geht’s zu Ende,
Aber dort lebt, wer hier glaubt!“

Bleib mir dann zur Seite stehen
Graut mir vor dem kalten Tod
Als dem kühlen scharfen Wehen
Vor dem Himmelsmorgenrot.
Wird mein Auge dunkler, trüber,
Dann erleuchte meinen Geist,
Dass ich fröhlich zieh’ hinüber,
Wie man nach der Heimat reist.

Written by:
DP, JAY ALEXANDER, RICHARD WHILDS

Publisher:
Lyrics © Downtown Music Publishing

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Jay Alexander and Klaus Jäckle

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